Ford und Microsoft wollen Autos vernetzen und sicherer machen

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Das vernetzte Auto soll alles drahtlos per Bluetooth-Funktechnik einbinden, vom Mobiltelefon über das Navigationssystem bis zu den Anschlüssen für Musikplayer. Es geht darüber hinaus um eine vollständige Plattform für Entertainment, Internet-Zugang und die Funktionalität eines PCs.

Das mit dem Namen “Sync” bezeichnete Betriebssystem soll sowohl auf der CES in Las Vegas wie auch auf der Detroit Motor Show im Januar vorgestellt werden. Bisher hatte sich Microsoft bei der Zusammenarbeit bezüglich Auto-Software vor allem mit Fiat abgeben müssen. Jetzt steht der angeschlagene amerikanische Ford-Konzern bereit, Microsofts Software in Modelle wie Ford Focus und später in die gesamte Modellpalette einfließen zu lassen.

Dem ging eine Spende der Borg von einer Million US-Dollar an das Automobilmuseum “The Henry Ford” voraus, was Bill Ford von Ford vielleicht ein wenig bereitwilliger für den Deal stimmte. Auf Fords Dearborn-Gelände fand dann auch der von Microsoft ausgerichtete “Global Automotive Summit” statt, auf dem Bill Gates damals vor Hunderten von Zuhörern betonte, das letztendliche Versprechen der Computertechnologie in Fahrzeugen sei die Crash-Vermeidung:

“Das sollte absolut das Ziel sein.” (bk)

Detroit Free Press

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