Studie ermittelt Ursachen für Gewalt in Computerspielen

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Eine Langzeitstudie mit einer statistischen Basis von 280 Kindern an Berliner Grundschulen kommt zu neuen Schlüssen und belebt damit die “Killerspiele-Diskussion”. Was die Pädagogin Astrid Kristen von der Freien Universität Berlin herausfand, will nicht in das Weltbild populistischer Politiker passen: “Schüler und Schülerinnen suchen sich die Spiele aus, die zu ihrer Persönlichkeitsstruktur passen.” Bisher war die Kausalität oft in der Gegenrichtung gesucht worden. Die Annahme, Spiele machten gewalttätig, würde zu kurz greifen, so die Wissenschaftlerin. Statt dessen fand die Studie : “Jungen, die eher ein aggressives Verhalten an den Tag legten, tendierten über die Zeit eher dazu, sich mit gewalthaltigen Computerspielen zu beschäftigen.” [fe]

(Bild: Valve Software)

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Autor: fritz