Hat Siemens Saddam Hussein geschmiert?

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Inwiefern der deutsche Elektronikkonzern das Regime des irakischen Ex-Diktators “mit-finanziert” haben soll ist bislang noch nicht bekannt. Es ist lediglich von einem sechsstelligen Betrag die Rede. Dies berichtet das Wirtschafts-Blatt Finanzial-Times-Deutschland in Berufung auf einen Bericht der UNO aus dem Jahre 2005.

Betroffen sollen die Siemens-Sparten Medizintechnik, Power Generation und Siemens Power Transmission sein. Auch die Siemens-Kommunikations-Abteilung “Com” steht im Visier der Ermittler. Die FTD berichtet von Zahlen über 420 Mio Euro. Das Münchner Unternehmen soll mehr als 1,6 Millionen US-Dollar für illegale Aufträge im Irak bezahlt haben.

Auch der Linde-Konzern steht neben 63 weiteren deutschen Unternehmen im Visier der Staatsanwaltschaft. Die Darmstädter Ermittler sollen derzeit damit beschäftigt sein die belastenden Papiere aus dem arabischen zu übersetzen. (mr)

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