Desktop-Erweiterung per Software
Verdoppelter Windows-Desktop
Bis zu 4 Displays nutzen
Desktop-Erweiterung per Software
Maxivista 3 leiht sich die Displays von bis zu drei weiteren PCs oder Notebooks und ermöglicht es damit, beliebige Programmfenster auf die Zusatzbildschirme zu verteilen.
Qualitätseinstellungen für die Anzeige definiert das Tool automatisch. Texte werden scharf übertragen, Bilder stark komprimiert. Maxivista transferiert nicht den gesamten Bildschirminhalt, sondern nur die Änderungen. Das gelingt im Test sehr schnell: Verschiebt man ein Fenster mit statischen Inhalten per der Maus auf ein anderes Display, geschieht das verzögerungsfrei. Nur bei bewegten Bildern stößt das Tool an seine Grenzen: Auf den Client-Bildschirmen abgespielte Videos ruckeln deutlich.
Datenaustausch via Ethernet
Desktop-Erweiterung per Software
Die Systemvoraussetzungen sind gering: Weil Maxivista den Datenaustausch via Ethernet regelt, müssen sich die Rechner im gleichem Netzwerk befinden. Computer, deren Bildschirme als Zusatzdisplays fungieren, kommen mit dem 800 KByte kleinen Client-Tool aus, das sich auch als Windows-Dienst einrichten lässt. Auf dem Host-Rechner installiert Maxivista einen virtuellen Grafikkartentreiber, den User in den Anzeigeoptionen von Windows konfigurieren. Hier lassen sich auch Auflösungen der Zusatzbildschirme definieren – auch solche, die die physikalische Auflösung der Gast-Displays überschreiten. Der Bildschirminhalt wird dann skaliert oder mit Scrollbalken dargestellt.
Fazit: Laptop-Besitzer brauchen Maxivista
Desktop-Erweiterung per Software
Komfortabel wie ein KVM-Switch, aber eine reine Software-Lösung: Maxivista löst das Problem ungenutzter Displays auf elegante Weise und überträgt alle Bildschirm-Infos über das Netzwerkkabel. Besonders für Notebook-Besitzer, deren Gerät zu Hause ungenutzt neben dem Haupt-PC steht, lohnt sich Maxivista als günstige Desktop-Erweiterung.
Mit Maxivista Standard (30 Euro) lässt sich das Display-Bild um einen Monitor erweitern. Die für 40 Euro erhältliche Professional-Version unterstützt drei Displays und erlaubt das Fernsteuern der Gastrechners – inklusive Datenaustausch: Files in der Zwischenablage sind auf allen angeschlossenen Rechnern nutzbar. Die auf 70 Euro veranschlagte Mirror-Pro-Version erlaubt zusätzlich auch die Desktop-Spiegelung.