Schwedische Piraten vor englischer Küste

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Eine Gruppe schwedischer Datenräuber versucht, die alte Stahlplattform “Principality of Sealand” zu kaufen http://www.buysealand.com/. Gebaut im Zweiten Weltkrieg zur Beobachtung von Feindbewegungen ist die rostige Stahlkonstruktion in Form einer halben Ölplattform schon lange staatenlos – und wurde daher schon als Steueroase und Offshore-Paradies genutzt. Die heißen Börsenzeiten sind vorbei, nun wollen die Datentauscher von “The Pirate Bay” hier ein Domizil für ihre Files-Server errichten. Doch dafür müssten Sie sich erstmal in die außerbritische Kunstinsel “einkaufen”. Das nötige Geld soll im Internet gesammelt werden. Wer eine spürbare Summe stiftet, erhält als Gegenleistung eine Sealand-Bürgerschaft inklusive Passdokument. Momentan residieren die Hightech-Piraten im Exil in Holland. Klappt es nicht mit Sealand, wolle man irgendwo auf der Welt eine echte kleine Insel kaufen. (Iain Thomson/rm)

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