Studie: Mobile Geräte sind gefährlich für Unternehmen
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie über das Nutzungsverhalten europäischer Unternehmer mit Smartphones oder PDAs im Auftrag von Toshiba Mobile Communications.
Mehr als 90 Prozent der 502 befragten Unternehmer speichern vertrauliche Geschäftsinformationen und Dokumente auf ihren Geräten.
Deutsche Anwender gelten im europäischen Vergleich als vorsichtig. Nur acht Prozent der befragten Unternehmer gaben an, schon mal ein Gerät verloren zu haben. Zu den gespeicherten sensiblen Daten gehören Firmenkontakte, Verträge, Strategie- und Geschäftspläne und sowie Informationen zu Produktentwicklung.
Nach den Maßnahmen befragt, die zur Absicherung der Handhelds ergriffen werden, antworteten drei Viertel mit der Kennwortabfrage. Knapp 60 Prozent der Deutschen versuchen ihre Unternehmensinformationen zu schützen, indem sie ihr Gerät niemand anderem anvertrauen. Jeder Zehnte ergreift gar keine Maßnahmen.
“Der Mangel an entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen bedeutet ein nicht zu unterschätzendes wirtschaftliches Risiko für Unternehmen. Geht man davon aus, dass sich der Markt für Smartphones in Europa in den kommenden drei Jahren beinahe verdreifachen wird, ist für Hersteller ein Handlungsbedarf offensichtlich”, mahnt Peter Ford, Marketing Director bei der Mobile Communications Division von Toshiba Information. (bwi)