Symantec: Vista-Sicherheit ist hoffnungslos

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In der Prä-Vista-Ära waren alle Windows-Benutzer per Voreinstellung zu Administratoren befördert worden, selbst wenn sie nicht die geringste Ahnung hatten, welche Befugnisse ihnen – und damit auch der von ihnen gestarteten Schadsoftware – damit verliehen wurden. Ein derart fahrlässiges Unsicherheitskonzept hatte es in der Welt von UNIX, LINUX und OS X nie gegeben.

Diesmal wollte es Microsoft endlich besser machen und den Benutzern das unsinnige Arbeiten mit voller Administratorengewalt nach all den Jahren abgewöhnen. Das war überfällig, doch die Fachleute wie jene von Symantec kritisieren öffentlich die jetzige UAC-Lösung.

Schon Dean Pullen vom englischsprachigen INQUIRER erklärte die per UAC eingeschränkten Benutzerkonten zu einer entscheidenden Schwachstelle des frisch überarbeiteten Betriebssystems und hielt die Benutzerkontensteuerung ebenfalls für unzumutbar:

“Die User Account Control (UAC) ist noch immer da. Sie ist extrem lästig, und vernünftige Benutzer werden sie schnellstens abschalten, sofern sie sie in der überfrachteten Systemsteuerung aufspüren können. Wir nehmen an, sie wird bei der nächsten Reinkarnation von Windows wieder verschwinden,” pflichtet Rowan Trollope von Symantec bei. (bk/rm/mk)

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