Die japanischen Analysten von Nomura gehen von einem DRAM-Preisverfall von rund 30 Prozent aus, da die Fabriken alle ihre Kapazitäten kräftig ausgeweitet hätten. So sehe die Branche einem verschärften Wettbewerb entgegen.
Die Preise würden noch weiter purzeln, wenn nicht der Speicherhunger von Windows Vista den Verbrauch der PC-Systembauer zumindest verdoppeln wird. Die DRAM-Auslieferung legte ab November schon um über 60 Prozent zu.
Michael Hoosik Min, ein Analyst bei Korea Investment & Securities, glaubt, dass ergänzend der Nintendo-Erfolg mit der Wii-Konsole die Nachfrage bei Grafikspeicher steigert. (rm)