WGA-Meldungen: Ergebnis enttäuschend für Microsoft
Der Software-Achilles Microsoft kämpft wieder einmal gegen die Software-Piraten, berichtet Insider-Blog TheInquirer. Laut neuesten Analysen des Anmelde-Services WGA (Windows Genuine Advantage) sind 22,3 Prozent der Windows-Versionen illegalen Ursprungs.
Hierbei werden allerdings nur die Windows-Nutzer gezählt, die versuchen, ihr Windows bei Microsoft zu registrieren. Der Software-Koloss vermutet deutlich mehr Piraten, die tatsächlich bei bestem Gewissen ihr Windows nicht bei Microsoft registrieren lassen.
Selbst Microsofts Taktik, Nutzer zu belohnen, wenn sie illegale Kopien verpetzen, ging nicht auf. Der Konzern versprach jedem, der eine illegale Windows-Version meldet, eine kostenlose legale Windows-Version zu erhalten. “Lediglich” 56.000 Berichte sollen eingegangen sein – Microsoft rechnet mit Millionen von Raubkopien. (mr)