Fujitsu und das Handy für die Badewanne
Das Klapphandy Fujitsu F703i (Original-Ankündigung auf japanisch hier) ist 100 x 48 x 17,9 mm groß und 109 Gramm leicht. Die Besonderheit an dem Gerät ist die Zertifizierung nach den japanischen Stabilitäts-Standards IPX5 und 7.
Der Weg zur Zertifizierung erinnert an japanische Fernsehshows – für das IPX5-Siegel muss das Handy 12,5 Liter Wasser in 3 Minuten über sich ergehen lassen. Für IPX7 muss es 30 Minuten lang im einen Meter tiefen Wasserbecken liegen. Beide Zertifikate verlangen, dass das Gerät auch nach diesen Torturen noch funktioniert.
Ansonsten entspricht das Telefon aktuellen Standards: 2,2-Zoll-TFT-Display, 262 144 Farben, integrierter MP3-Player (der auch WMA-Dateien abspielt), 1,3-Megapixel-Kamera, E-Mail-Client an Bord. Mit dem PC tauscht sich das System per USB aus, wer mehr Daten speichern will als in den internen Speicher passen (der Hersteller gab dessen Größe noch nicht bekannt), nutzt den Micro-SD-Kartenschacht.
Offenbar ist eine kraftvolle Akku-Packung integriert: Die Stand-by-Zeit gibt der Vertrieb NTT DoCoMo mit 17,5 Tagen an, Gespräche mit 5 Stunden.
Noch im Februar ist das Fujitsu F703i in Japan bei DoCoMo erhältlich. Wie viel es kostet und wann das Badewannen-Handy hierzulande zu haben ist, gab Fujitsu nicht bekannt. (mk)
Bild: Fujitsu