Tintenpatronen: Schwere Vorwürfe gegen HP
Die gezielten Vorwürfe machte soeben ein Bericht der Business Week öffentlich. Demnach beschwerten sich einige Anbieter von HP-kompatiblen Tinten, sie würden gezielt von Hewlett-Packard an die Wand gedrängt: Handelsketten erhalten angeblich finanzielle Vergünstigungen von HP, falls sie nur noch Original-Patronen verkaufen – mehrere große Ketten hätten daraufhin tatsächlich die Alternativ-Angebote komplett aus ihrem Sortiment verbannt.
Der Leiter des HP-Logistikbereichs Pradeep Jotwani räumte auf Anfrage der Zeitung ein, dass Händler Werbekostenzuschüsse bekämen, aber natürlich (ja, natürlich) würde man bewusst niemand anderen verdrängen. Nun erwägen die Hersteller der Alternativ-Systeme eine Klage vor der US-Handelsaufsicht FTC. (mk/rm)