New Yorks neuester Hit ist die “BlackBerry-Massage”

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Das Wellness-Zentrum “Graceful Service” im “Big Apple” (lokaler Slang für New Yorks Umgebung) bietet Behandlungen für Blackberry-Süchtige. Es geht nicht um Suchtverhinderung, sondern vielmehr um die Linderung der Symptome, die eine übertriebene Blackberry-Nutzung mit sich bringt.

Was bei uns der “Handy-Daumen” als Mobil-Version des RSI-Syndroms ist, wird bei Graceful dem Zeitgeist entsprechend “Blackberry-Daumen” genannt. Auch für einen steifen Nacken, den viele Nutzer des Gerätes verspüren, will die Firma Linderung schaffen.

Das Kerngeschäft ist jedoch die “Blackberry Finger Massage”. Für 60 US-Dollar können sich die Opfer der übertriebenen Nutzung solcher Geräte eine Stunde lang behandeln lassen. Die Computerfreak-Community Geek.com empfiehl den Dienst , über den Associated Press zwei Tage vorher berichtet hatte, als Valentinstagsgeschenk für alle, die den “Tag der Liebe” im (Blackberry-initiierten?) Stress verpasst haben.

Die meisten Kunden bisher seien nicht die Broker gewesen, sondern vor allem Journalisten, erklärte die Graceful-Rezeptionistin Shantee Johnson, gegenüber AP. (mk)

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