1&1 wildert in Microsofts Revier

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Der zur United Internet AG gehörende Provider 1&1 will mit seinem Angebot in den noch jungen Markt der Online-Business-Software einsteigen. Genau wie zuletzt Google will man bei 1&1 mit On-Demand-Lösungen den Anbietern klassischer Installations-Software Konkurrenz machen. Dies berichtet das Handelsblatt.

Die gemeinsam mit der Firma OpenXchange entwickelte Software soll vor allem auf kleine und mittelständische Unternehmen zugeschnitten sein. Im Vergleich zum großen Konkurrenten Google bietet 1&1 weder Textverarbeitung noch Tabellenkalkulation an – man konzentriert sich auf E-Mail-, Termin- und Kontakt-Verwaltung. Der Preis soll je nach abgenommener Menge zwischen zwei und fünf Euro pro Monat und Benutzer variieren.

Laut OpenXchange-Pressesprecher Christian Egle soll die Markteinführung bereits in der nächsten Woche erfolgen. 1&1 und Open-Xchange wollen bis Ende 2007 eine Million User für die Plattform gewinnen. (az)

Bild/Logo: 1&1

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