Malware im Abonnement

SicherheitVirus

Trojaner, Key Logger, Spyware, Rootkits und sonstige Malware sind nicht mehr nur etwas für geborene Hacker. Auch Normal-Sterbliche können nun spielend leicht in ein geschütztes Computer-System eindringen. Das US-Security-Unternehmen MessageLabs stellt einen erschreckenden Trend fest: Immer öfter wird Malware verkauft. Die Hacker gehen dabei äußerst professionell vor. So kostet Malware einmalig 260 US-Dollar. Ein Autoupdate-Service kostet dann schon 3000 US-Dollar. Dafür werden allerdings immer die neusten Kreationen der Hacker kostenlos geliefert. Dies berichtet der österreichische Pressetext.

Solche Unternehmen finden sich vornehmlich in Ländern wie Russland oder China. Grund dafür ist, dass diese Länder nicht Mitglied der OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development) sind.

Auch nützt Antivirensoftware nur in den seltensten Fällen etwas. “Mit reaktiven Modellen kann man diesen Leuten nicht beikommen. Die Hacker spielen solche Systeme mit Leichtigkeit aus.”, so Mark Sunner, Chefanalyst bei Messagelabs. (mr)

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