Spiel-Branche wehrt sich gegen Killerspiel-Klischee
“Die Spielindustrie bewegt sich heute nicht mehr in einem Nischenmarkt, sondern gehört mittlerweile zu den treibenden Kräften in der IT-Branche”, so der eco-Geschäftsführer Harald A. Summa. Zu den Behauptungen, Computerspiele machen die Jugend zu Amokläufern sagen die Organisationen: Es sei der falsche Ansatz, die Schuld für Verfehlungen und Straftaten vorwiegend junger Menschen bei den Herstellern von Computerspielen zu suchen.
“Das Internet verbindet heute schon Millionen Spieler weltweit über alle Plattformen hinweg und ist längst zum Trägermedium der heutigen Spiel-Kultur geworden. Der gegenseitige Beitritt von Game und eco sowie die damit verbundene enge Zusammenarbeit ist für uns daher ein logischer Schritt und ein klares Signal Richtung Zukunft.”, dies sagte Thomas Friedmann, stellvertretender Vorsitzender von Game.
Durch die Kooperation soll vor allem das derzeit angeschlagene Ansehen der Computerspiele in Deutschland gestärkt werden. Erst kürzlich veröffentlichte das NDR einen sehr kritischen Report zum Thema Killerspiele (wir berichteten). (mr)
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