22-Zoll-Monitor: Yakomo 22WJT XFast
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Testbericht

22-Zoll-Monitor: Yakomo 22WJT XFast

Günstiger, da größer ist das Rezept bei Yakumos 22WJT XFast. Der 22-Zöller kostet nur 350 Euro ? eine Kampfansage an TFT-Monitore mit 20- und 21-Zoll-Diagonale, die trotz vergleichbarer Bildauflösung und vergleichbarer Größe 200 Euro mehr kosten. Der Trick: Yakumo verwendet ein preiswertes Panel mit älterer TN-Technik. Der Blickwinkel ist kleiner als bei modernen MVA- oder IPS-Panels und die Ausleuchtung weniger gleichmäßig. Für den Monitor am Büroarbeitsplatz reicht die Darstellungsqualität aber gut aus.

Wichtig bei großen Monitoren: Die Oberkante des Bildschirms sollte maximal in Augenhöhe des Benutzers liegen. Beim Yakumo dürften hier nur wenige Anwender Probleme haben. Er bietet mehr Platz als ein 20-Zöller im 4:3-Format, ist durch das 16:10-Breitbildformat aber nicht höher. Allerdings lässt sich der Bildschirm nur neigen, nicht absenken.

Der 22WJT zeigt sich genügsam: Mit 34 Watt benötigt er nicht mehr als ein durchschnittlicher 19-Zoll-TFT. Ganz abschalten lässt sich der Monitor nicht, im Aus-Zustand verbraucht er aber nur 0,5 Watt.

Günstiger Groß-TFT mit Retro-Technik ? für Büroeinsätze interessant.

Testergebnis

22-Zoll-Monitor: Yakomo 22WJT XFast

Produktname: Yakomo 22WJT XFast
Hersteller: Yakumo
Internet: Yakumo Homepage
Preis:
350 Euro

Note befriedigend
Bildqualität (60%): befriedigend
Ergonomie (15%): befriedigend
Ausstattung (15%): befriedigend
Service (10%): befriedigend

Technische Daten
Diagonale/Auflösung: 22 Zoll/1680 x 1050 Pixel
Schnittstellen: DVI, VGA1)
Maße (B x H x T): 515 x 431 x 218 mm
Pivotfunktion: nein

Messwerte

Kontrastverhältnis: 142 (187) : 1
Blickwinkel (hor./ver.): 47/36 (82/93) Grad
Homogenität: 72,6 (85,8) Prozent
Reaktionszeit: 8/27 (28/32) ms

Fazit
Wer einen günstigen Großbildschirm fürs Büro sucht, kann mit dem Yakumo Geld sparen. Für Grafikbearbeitung und Fotos sind die ? teureren ? Monitore mit MVA- oder IPS-Panel aber besser geeignet.

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