Stau vermeiden mit Google Maps
Die USA sind ein Land der Autofahrer, denn “gleich ums Eck” heiß hier oft “nur eine Stunde Autofahrt”. Google nahm sich des Problems an und testete erst die Einbindung des Verkehrsleitsystems in der mobilen Variante der Google Maps aus. Nun sind die Verkehrsinformationen und Stauwarnungen zu mehr als 30 US-Städten auch im Web. Bis ein vergleichbares System hierzulande eingeführt wird, dauert es voraussichtlich nicht mehr lange.
Auf der US-Karte im Googles Landkartenservice zeigen Ampeln an, ob es für diesen Bereich Verkehrs-Infos gibt, für größere Städte existiert der Button “Traffic”. Darauf geklickt werden die Straßen angezeigt, auf denen man fahren oder nicht fahren sollte. Bei Staus sind die Straßen rot angezeichnet, bei zähfließendem Verkehr ist die Straße gelb, und auf grünen Straßen kann der Autofahrer Gas geben. Wo keine Verkehrsinformation vorliegt, bleibt die Sraße grau.
Google Maps Traffic: In New York sind vor allem die Umfahrungsstraßen dicht.
Das Stauwarnsystem existiert etwa für New York, San Francisco, Chicago oder Dallas; insgesamt sind über 30 Städte und 60 Gebiete verkehrstechnisch erfasst, Google will den Service zügig ausbauen. Wann ein vergleichbarer Dienst auch von Google Deutschland angeboten wird, konnten wir zu Redaktionsschluss nicht in Erfahrung bringen. (mk)
Bild: Google/PC Professionell