161 Exabytes digitaler Informationen jährlich

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Um auf diese Zahl zu kommen, addierten sie all die Fotos, Videos, E-Mails, Webseiten, Instant Messages, Telefongespräche und andere digitale Inhalte. Sie teilten das Ergebnis durch ihre Schuhgröße und gingen zudem davon aus, dass jede digitale Datei dreimal vervielfältigt wird.

Sie versuchten außerdem, das bildhaft vorstellbar zu machen und beschrieben die Datenmenge als 12 Bücherstapel, die jeweils von der Erde zur Sonne reichen. Wir wollen dabei annehmen, dass sie nicht aus Papier bestehen. Eine andere bildhafte Umsetzung ging von der Speicherung dieser Daten auf zwei Milliarden iPods aus.

Die Datenmenge nimmt offenbar drastisch zu. Erbsenzähler von der University of California waren 2003 noch auf eine weltweite Datenmenge von fünf Exabytes gekommen. In dieser Zahl waren sogar nicht-elektronische Informationen wie analoge Radiosendungen und ausgedruckte Büromemos enthalten gewesen, die in eine entsprechende digitale Speichermenge umgerechnet wurden.

IDC vermutet einen der Gründe für die Datenexplosion in der zunehmenden Anzahl von Überwachungskameras sowie im Druck der Regierungen auf die Wirtschaft, Daten lange vorzuhalten.

(Nick Farrell/bk)

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