Dell: Wir haben das mit Linux doch verstanden
In der Website IdeaStorm hatte Dell um bessere Geschäftsideen gebeten und vor allem eines zu hören bekommen: Mehr Freie Software! Daraufhin verkündete Dell Ideas in Action, und es klang ganz nach zügiger Umsetzung der Kundenwünsche. Es folgte ein halbes Dementi, und jetzt stürmen sie wieder los – nur wohin?
Im hauseigenen Blog Direct2Dell verkündet der Linux-Software-Architekt des Hauses Dell, Matt Domsch, unter der Überschrift “Dell erweitert die Linux-Optionen”:
“Ihre Resonanz auf Dell IdeaStorm war wirklich verblüffend. Danke! Wir hören Ihre Forderungen nach Desktops und Notebooks mit Linux. Als Antwort bereiten wir Produktangebote vor, aber wir hätten gern ein wenig mehr direktes Feedback: Ihre Präferenzen, ihre Wünsche. Wir sehen, dass manche Notebooks gegenüber Desktops bevorzugen, High-End-Modelle oder preisgünstige Modelle, eine bestimmte Linux-Distribution wünschen, telefonischen Support dem Community-basierten Support vorziehen und so fort. Wir können nicht alles anbieten (alle Systeme, alle Distributionen, alle Support-Optionen), daher haben wir eine Umfrage (www.dell.com/linuxsurvey) erstellt, damit Sie uns helfen können, die Schwerpunkte auf das zu setzen , was wir Ihnen liefern sollten.”
Die Umfrage führt unter den wünschbaren Sprachen unter anderem Deutsch und Mandarin auf. Als kommerzielle Linux-Distributionen dürfen Novell/Suse Linux Desktop und Red Hat Enterprise Desktop gewünscht werden. Als Distributionen mit Community-Support stehen Fedora, OpenSUSE sowie Ubuntu zur Auswahl. In allen abgefragten Bereichen können in einem besonderen Feld auch “andere” Vorschläge eingetragen werden.
Es darf zumindest wieder gewünscht werden. Die Umfrage läuft von heute bis zum 23. März.
(bk)