Registry First Aid 5
Registry-Tool mit Lücken

BetriebssystemKomponentenWorkspace

Schwache Vorstellung

Registry First Aid 5

Das Tool sortiert gefundene Fehler in die Kategorien »Sicher«, »Vorsicht« und »Extreme Vorsicht« ein. Somit weiß der Anwender, welche Einträge er bedenkenlos löschen kann. Dank automatischen Backups widerruft der User missglückte Säuberungsversuche. Für die Sicherungen nutzt Registry First Aid die Windows-Systemwiederherstellung ein eigenes Modul hat der Hersteller nicht integriert. Dürftig sind auch die Managementfunktionen: Der Nutzer kann Registry-Werte lediglich löschen oder in die Zwischenablage kopieren. Bearbeiten von Schlüssel ist nicht möglich. Die Suche überzeugt dagegen: Sie listet Treffer übersichtlich auf.

Die Snapshot-Funktion vergleicht zwei Momentaufnahmen, so dass User auf einen Blick sieht, welche Einträge eine Software-Installation ändert. Im Test ist die Darstellung der Ergebnisse verwirrend: Der Anwender erkennt kaum, wo die Unterschiede liegen.

Zwar vereint Registry First Aid 5 nützliche Funktionen wie Registry-Defragmentierung und Vergleich unter einer Oberfläche. Doch die Freeware Regcleaner leistet beim Säubern und Bearbeiten der Registry bessere Dienste gratis.

Testergebnisse

Registry First Aid 5

Registry First Aid 5 Platinum
Hersteller Rose City Software
Preis 30 Euro
Note ausreichend
Leistung (50%) ausreichend
Ausstattung (30%) ausreichend
Bedienung (20%) befriedigend
Das ist neu
o sortiert fehlerhafte Einträge in Kategorien ein
o Suchfunktion listet alle Treffer übersichtlich auf
o Vergleich mehrere Registry-Versionen
Systemvoraussetzungen
Betriebssysteme Windows 98/Me/NT/2000/XP
Prozessor Pentium III/800
Arbeitsspeicher 256 MByte
Fazit
Mit Registry First Aid säubert und verwaltet der User die Registry. Funktionen wie Sichern und Bearbeiten sind schlecht umgesetzt oder nicht vorhanden.

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