Kino 1.0: Videoschnitt mit dem Pinguin

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Videoschnittlösungen unter Linux sind immer noch relativ rar gesät. Umso erfreulicher ist die aktuelle Version 1.0.0 des freien DV-Editors Kino. Dabei handelt es sich um ein nicht-lineares Schnittprogramm, das sich besonders durch optimale Zusammenarbeit mit per Firewire angeschlossenen Endgeräten auszeichnen soll.

Videoaufnahmen werden im RAW-DV- oder AVI-Format auf der Festplatte gespeichert. Sowohl Type-1- als auch Type-2-DV mit separatem Audiostream werden unterstützt. Mehrere Filme lassen sich gleichzeitig aufrufen und bearbeiten. Fertige Projekte können im SMIL-Format gespeichert werden, das auf XML basiert.

Wie es sich für ein ordentliches Schnittprogramm gehört, bringt auch Kino 1.0 eine ganze Reihe von Effekten, Filtern und Blenden mit. Soundeffekte lassen sich ebenfalls einbinden. Fertige Videos lassen sich entweder im DV-Format per Firewire an ein Endgerät übermitteln oder in verschiedenen Formaten ablegen, darunter MPEG1/2 und 4.

Die Software steht ab sofort unter www.kinodv.org zum kostenlosen Download bereit. Dort sind auch weitere Informationen sowie ausführliche Anleitungen und eine FAQ zu finden. (Timo Roll/mk)

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