Vivendi setzt auf neue Online-Entertainment-Formen
Angestachelt vom Erfolg der Elfen und Zwerge in WoW, das jährlich rund 1,5 Milliarden US-Dollar an Abonnementsgebühren umsetzen soll, will die Spiele-Abteilung des französischen Medienkonzerns Vivendi Universal nun weitere Märkte erschließen.
Das Online-Sportspiel “Freestyle Street Basketball” wurde vor zwei Jahren in Südkorea veröffentlicht und hat mittlerweile in China, Japan, Korea, Taiwan, und den Philippinen 32 Millionen Mitspieler. Dabei kostet die Software umgerechnet unter zwanzig US-Dollar, monatliche Abo-Gebühren fallen nicht an.
Statt dessen setzt der Anbieter auf ein moderneres Geschäftsmodell, etwa wie in Second Life: virtuelle Güter wie das passende Basketball-Outfit werden für harte Währung an die Teilnehmer verkauft. (fe)
(Bild: Vivendi Universal)