Das mit grossem Trara als kommerzielle Alternative zum US-amerikanischen GPS angekündigte europäischen Statelliten-Navigations-System Galileo ist über die erste Begeisterungsphase noch nicht hinausgekommen. Das jedenfalls bemängelt der zuständige EU-Kommissar Jacques Barrot.
So seien in den letzten 15 Monaten von den vereinbarten Bedingungen keine durch das vertragsnehmende Firmenkonsortium erfüllt worden.
Firmen wie EADS, die französischen Alcatel und Thales, die italienische Finmeccanica, die britische Inmarsat, AENA und Hispasat aus Spanien und die deutsche TeleOP hätten sich noch nicht einmal auf einen gemeinsamen Sprecher einigen können. Jetzt setzte er ein Ultimatum bis zum Juni 2007. (fe)