Microsoft will Office-Verkauf ankurbeln

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Trotz des angeblich erfolgreichen Verkaufsstarts von Office 2007 im Geschäftkunden- und Endverbrauchermarkt lanciert Microsoft ein Vertriebsprogramm für die Büro-Suite. Auf so genannten Office-Ready-PCs sollen Hersteller eine Testversion von Office 2007 Professional installieren.

Nach gut 100 Tagen Verfügbarkeit zog Microsoft-Geschäftsführer Achim Berg eine positive Zwischenbilanz der Verkäufe von Office 2007: Microsoft schloss im letzten Monat des Vorjahrs so viele Volumenlizenzverträge für Office wie in keinem Dezember zuvor ab. In der ersten Februar-Woche nach der Verfügbarkeit der Büro-Suite für Endkunden setzte das Unternehmen dreimal so viele Pakete wie in der ersten Verkaufswoche von Office 2003. Allerdings lief der Absatz des Vorgängers im Oktober 2003 bekanntlich schleppend.

Von den Office-Ready-PCs verspricht sich Microsoft einen Verkaufsschub. Auf neuen Rechnern von unter anderem Acer, Dell, HP, Lenovo, Maxdata, Medion, Sony und Wortmann ist eine 60-Tage-Testversion von Office Professional 2007 installiert. Benutzer können die Software in vollem Umfang prüfen und nach Ablauf des Testzeitraums frei schalten. Dafür kaufen sie online oder beim PC-Händler einen Lizenzschlüssel.

Abhängig von der erworbenen Lizenz verwandelt sich die vorinstallierte Professional-Version in Office Basic 2007, Office Small Business 2007 oder Office Professional 2007. Das Freischalten der Versionen Office Home & Student 2007 oder Office Ultimate 2007 ist nicht möglich. Dazu fehlt in dem Office-Ready-Image unter anderem OneNote 2007. Für alle Nutzer von Office-Ready-PCs gilt: Eine Sicherungs-CD muss gesondert bestellt werden. (smk)

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