Wahlkampf 2.0: Schlacht im Web
Barack Obama ist haushoch überlegen – jedenfalls, was die Anzahl seiner MySpace-Freunde angeht: Mehr als 67.000 User der Community-Plattform haben ihn bereits in ihrer Friendlist. Die Konkurrenz hinkt da, mit meist unter 1000 Freunden weit hinterher.
Seit letztem Sonntag ist der “Impact Channel“, eine Unterseite von MySpace, online. Er soll als Informationsquelle für alle webbegeisterten Wähler dienen. Vorgestellt werden die Profile von 10 US-Präsidentschaftskandidaten. Für die Demokraten treten an: Barack Obama, Hillary Clinton, John Edwards, Dennis Kucinich und Joe Biden. Bei den Republikanern sind es: John McCain, Ron Paul, Duncan Hunter, Rudolph Giuliani, und Mitt Romney.
In einer späteren Ausbaustuffe können über die Profile Wahlregistrierungen und Spenden eingereicht werden. Bereits jetzt können MySpace-User die Werbebanner der Kandidaten per HTML-Script in ihre MySpace-Seite aufnehmen.
Auch Youtube ist bereits mit von der Partie: Googles Video-Plattform hat bereits eine ähnliche Seite eingerichtet. (mr)