IBM und Cisco wollen Geld mit Katastrophen verdienen

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Der kombinierte Katastrophen-Service soll sowohl Hardware, Software als auch Satellitenverbindungen und Support beinhalten und sei nur als Komplettpaket zu haben. Als Zielgruppe werden in erster Linie Großstädte, Bundesstaaten und kleinere Länder angepeilt. Wenn man die miese Performance der staatlichen Stellen nach dem Hurrikan Katrina betrachtet, sollte das Firmenduo vielleicht besser gleich das gesamte Krisenmanagement übernehmen – mitsamt der Menschenrettung. “Die staatlichen Einrichtungen haben sich in der Krise als nicht betriebsfähig erwiesen”, kritisierte denn auch IBM-Manager Ian Steinberg vorsichtig.
Die Pakete, die man anbieten wolle, reichen vom koffergroßen taktischen Kommunikations-Kit für die Einsatzgruppen am Ort des Geschehens bis hin zum geländegängigen Mehrachser mit Satelliten-Schüssel und Wireless-LAN für eine Stadt (inklusive IP-Telefonie). Alles sei Plug-and-play und daher sofort einsetzbar. (rm)

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