Konzern-Krise: Telekom-Chef will mitleiden

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Rund 50.000 Arbeitsplätze sollen in neue Sub-Firmen ausgegliedert werden, damit die Gehälter und Sozialleistungen gekürzt werden können. “Auch ich werde einen Beitrag leisten. Wie er ausfällt, mache ich davon abhängig, wie die Verhandlungen mit dem Sozialpartner laufen”, verkündete Obermann im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Capital.
Doch bevor der Boss auch nur auf einen müden Euro verzichtet, sollen die Arbeitnehmer erst zustimmen, dass sie künftig wirklich zu wettbewerbsfähigen Konditionen arbeiten. Zugleich warnte der Ober-Telekomiker vor einem weiteren Stellenverlust, wenn die Telekom in einigen Jahren ihr Festnetz auf Internet-Technik umstellt. Zwar spekulieren viele über die Auswirkungen des technischen Fortschritts, aber “wie in der Vergangenheit werden manche Stellen wegfallen, weil es die betreffende Arbeit nicht mehr gibt”. Allerdings würden sich durch neue Dienste und Produkte auch frische Chancen bieten. (rm)

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