WordPress, Serendipity und TypepadWeblog-Software im Vergleich
Weblog-Applikationen
WordPress, Serendipity und Typepad
Der technische Background dessen, was zurzeit als Weblog-Hype durch das Web geistert, ist eher trivial. Man kann eine Weblog-Software funktional irgendwo im Bereich Content-Management, Gästebuch oder Forum ansiedeln. Eine Weblog-Applikation stellt eine Umgebung zur Verfügung, die einem oder mehreren Autoren die Möglichkeit bietet, Texte zu erfassen und auf einer Webseite zu veröffentlichen. Das wäre ein klassisches CMS. Allerdings kommt noch dazu, dass ein Leser eines solchen Beitrags diesen jederzeit mit einem eigenen Kommentar versehen kann ? das ist die interaktive Komponente eines Weblogs.
Dazu kommen noch diverse Add-ons wie automatische Archivierung, Templates für das individuelle Design sowie diverse Verlinkungsoptionen, die unter dem Begriff Trackback firmieren. Als Trackback bezeichnet man eine Funktion, mit der Weblogs Informationen über Reaktionen beziehungsweise Kommentare durch einen automatischen Benachrichtigungsdienst untereinander austauschen. Über RSS können überdies Beiträge verschiedener Weblogs einfach und schnell syndiziert werden. Die Umsetzung dieser Features erfolgt über mehr oder weniger aufwendige Weblog-Applikationen.
Mieten oder installieren
Wer ein eigenes Weblog aufsetzen möchte, hat zwei Optionen. Er kann sich entweder bei einem der zahlreichen Weblog-Serviceanbieter anmelden und dort sein Blog als so genannte ASP-Lösung realisieren. Dafür wird kein eigener Webspace und keine eigene Server-Software benötigt. Über den Account bei dem Anbieter kann man das eigene Weblog administrieren und ihm ein individuelles Design verpassen. Die Administration erfolgt dabei über ein benutzerfreundliches Web-Interface.
Die Alternative erfordert den Einsatz eigenen Programmier-Know-hows und eigener Ressourcen. Die Open-Source-Gemeinde bietet eine reiche Auswahl an entsprechenden Applikationen in allen möglichen Skriptsprachen. Vor der Entscheidung sind in jedem Fall die technischen Voraussetzungen zu prüfen, die eine solche Applikation erfordert. Da die meisten Programme dieser Art mit einer Datenbank als Backend arbeiten, muss der Server oder das Webhosting-Paket diese Voraussetzung in jedem Fall bieten. Auch muss die jeweilige Skriptsprachen-Unterstützung ? PHP, Perl, ASP.NET ? gewährleistet sein.
Ressourcen verschlingend ist ein Weblog in der Regel nicht, es sei denn, es ist so attraktiv, dass die Besucherfrequenz den üblichen Rahmen sprengt. Bei der Auswahl eines passenden Webhosting-Pakets muss man daher nicht gleich in den oberen Regionen einsteigen.
Bei der Abwägung der Vor- und Nachteile einer ASP- gegenüber einer Skriptlösung sollten diverse Punkte mit einbezogen werden. Wer nicht in eigene Ressourcen investieren will und mit Programmierung nichts am Hut hat, für den ist eine ASP-Lösung in jedem Fall die erste Wahl. Mann muss sich allerdings im Klaren sein, dass man dabei in jeder Hinsicht vom Service-Provider abhängig ist. Das betrifft die Verfügbarkeit und das Geschwindigkeitsverhalten der IT-Infrastruktur ebenso wie den direkten Zugriff auf die Datenbestände des Weblogs.
Für das Verfassen von Blogs stellen sowohl Services als auch Skripts den Autoren mehr oder weniger komfortable Wysiwyg-Editoren zur Verfügung. Während es bei eigenen Applikationen hier viele Varianten für eine Harmonisierung des Look and Feel dieser Editoren gibt, ist man bei einer ASP-Lösung vom Service-Provider abhängig.
Was die Kosten betrifft, dürften hier die ASP-Lösungen die Nase vorn haben, jedenfalls dann, wenn es sich um ein Standalone-Blog ohne parallele Website handelt. Hier genügt die Investition in eine Domain mit Mini-Website, auf der man das ASP-Weblog dann einbinden kann.
Wer kostenlose Open-Source-Skripts nutzt, um eine eigene Lösung zu realisieren, gewinnt allerdings daraus nicht unbedingt einen Kostenvorteil. Die Preise für Hosting-Pakete mit Skriptsprachen- und Datenbankunterstützung liegen in den meisten Fällen über denen einer Monatsmiete selbst eines kommerziellen Weblog-Services.
Genauer kalkulieren sollte man in jedem Fall, wenn schon ein Webspace-Paket mit diesen Voraussetzungen und das notwendige Programmier-Know-how zur Verfügung stehen.
In diesem Workshop stellen wir drei verschiedene Lösungen für die Realisierung eines eigenen Weblogs vor: zwei Open-Source-Skripts für die Eigeninstallation und die Mietlösung Typepad.
Weblog mit WordPress
WordPress, Serendipity und Typepad
Wer ein Weblog selbst einrichten will, sollte WordPress in jedem Fall in die nähere Auswahl einbeziehen. Das Skript ist einfach zu installieren und bietet herausragende Features.
Sie wollen ein Weblog auf Ihrem eigenen oder gemieteten Server installieren und es nach ihrem individuellen Geschmack einrichten? Wenn Sie zu dieser Klientel gehören, steht Ihnen mit WordPress eine attraktive und einfach zu installierende Weblog-Applikation zur Verfügung, die darüber hinaus noch den Vorteil hat, als Open Source völlig kostenlos zu sein.
Installation von WordPress
Bei WordPress handelt es sich um ein PHP-Skript, das mit MySQL als Datenbank arbeitet. Diese Minimalausstattung ist also auf Ihrem Server oder Webhosting-Paket in jedem Fall erforderlich. Die Installation des Pakets ist sehr einfach und erfordert keine speziellen PHP-Kenntnisse. Diese sind erst dann erforderlich, wenn Sie Anpassungen vornehmen wollen, die über einfache Designkosmetik hinausgehen, wie Sie sie komfortabel über den eingebauten Template-Editor durchführen können.
Auch wenn Sie Ihre WordPress-Installation mit Erweiterungen oder Hacks ergänzen wollen, wie sie von der aktiven und kreativen WordPress-Community laufend neu bereitgestellt werden, sind von Fall zu Fall tiefer gehende PHP-Kenntnisse erforderlich oder zumindest nützlich.
WordPress ist eine ausgefeilte Weblog-Software mit allen Schikanen. Sie bietet einen komfortablen Wysiwyg-Editor, mit dem Sie Ihre Beiträge erfassen und formatieren können. Allerdings steht nicht die komplette HTML-Referenz zur Verfügung, sondern nur eine spezielle Auswahl von Tags. Diese können per Mausklick aus einer Werkzeugleiste ausgewählt und um Attribute ergänzt werden.
Wer neben Ihnen als Betreiber und Administrator im Weblog mitschreiben darf, können Sie individuell festlegen. Wen Sie zum Beispiel nur angemeldeten Usern eine Schreiberlaubnis einräumen wollen, können Sie das unter Allgemeine Einstellungen so definieren. Für die Registrierung von Usern stellt WordPress eine komfortable Benutzerverwaltung zur Verfügung. Darüber können Sie jederzeit auch Mitautoren oder auch zusätzliche Administratoren einrichten.
Trackback ist eine weitere Funktionen des WordPress-Weblogs. Als Trackback bezeichnet man eine Funktion, mit der Weblogs Informationen über Reaktionen beziehungsweise Kommentare durch einen automatischen Benachrichtigungsdienst untereinander austauschen können. Die Trackbacks werden am Ende eines Weblog-Eintrags angezeigt. Sie enthalten den Namen des Weblogs, den entsprechenden URL und eine Zusammenfassung des Eintrags, aus dem heraus Bezug zum aktuellen Weblog-Eintrag genommen wurde.
Ein weiteres Highlight von WordPress ist die RSS-Funktion. Nach einem Klick auf den Link erscheint automatisch ein RSS-Feed des Weblogs. Mit Hilfe dieser Funktion ist es ein Leichtes, das eigene Weblog anderen zum Einbau in ihre Site anzubieten. Ein Such- und Archivsystem gehören ebenfalls zum Leistungsumfang der Software. Alle Archive sind in der Navigationsleiste der Startseite als Links aufgeführt, und jeder Besucher kann per Mausklick darauf zugreifen.
Individuelle Anpassungen
Für die in
dividuelle Anpassung des Weblogs ist ein einfacher HTML-Editor in das Programm integriert. Als Administrator können Sie diesen über den Menüpunkt Templates aufrufen. Für diese Arbeit sind zumindest rudimentäre HTML-, CSS- und PHP-Kenntnisse erforderlich. Außerdem müssen Sie für die Dateien, die Sie mit diesem Editor bearbeiten wollen, vorher Schreibrechte setzen (chmod 666), da der Editor andernfalls die Änderungen nicht abspeichern kann. Sie können die Files, die Sie bearbeiten wollen, entweder über einen Link direkt aufrufen oder über eine Dateiwahl-Option auswählen. Eine spezielle Lokalisierung Ihrer WordPress-Installation müssen Sie nicht vornehmen. Auf WordPress steht Ihnen eine Version mit voller deutsche Sprachanpassung zum Download zur Verfügung.
Plug-ins für WordPress
Die WordPress-Community ist sehr aktiv und produziert ständig neue Add-ons und Erweiterungen für die Weblog-Applikation. Einige Plug-ins werden schon bei der Standardinstallation mitinstalliert und müssen vom Administrator dann nur noch über die Menü-Option Plugins aktiviert werden. Einen großen Fundus an weiteren Zusatzfunktionen finden Sie auf der WordPress-Seite.
Weblog mit Serendipity einrichten
WordPress, Serendipity und Typepad
Die Alternative zu WordPress ist Serendipity. Die PHP-Applikation ist nicht nur beeindruckend umfangreich und mit Erweiterungen bestückt, sondern auch einfach zu bedienen.
Wenn Sie sich mit WordPress nicht anfreunden können, ist Serendipity eine nahezu gleichwertige Alternative. Eine beeindruckende Anzahl an Erweiterungen lässt Ihnen viel Spielraum beim Einsatz der Anwendung. Beiträge können aus 15 verschiedenen Anwendungen importiert werden, darunter WordPress, Blogger.com, Movable Type und phpBB, aber auch RSS.
Einfache Installation
Die Installation von Serendipity erfolgt über ein Installationsskript. Die Installationsroutine startet automatisch mit einem Check der vorhandenen Servererweiterungen, Rechte und der php.ini-Konfiguration. Probleme werden rot markiert, so dass fehlende Schreibrechte und Ähnliches schnell ausgebessert werden können. Passt alles, gelangen Sie zur weiteren Einrichtung. Ein Klick auf Einfache Installation bringt Sie zu einem Formular für die Datenbank-Zugangsdaten. Hier legen Sie auch den Administrator-Account für Serendipity an. 23 Sprachen stehen dem Administrator für die Verwaltungsoberfläche zur Auswahl. Wählen Sie als Sprache für das Weblog German. Schalten Sie noch den grafischen Wysiwyg-Editor über den Radio-Button ein und vervollständigen Sie die Installation. Serendipity prüft nun den Datenbankzugang und richtet die Tabellen ein. Das Weblog ist damit bereits voll einsatzbereit. Um einen neuen Autor anzulegen, wählen Sie Administration und Benutzerverwaltung. Vergeben Sie Login-Daten und ordnen Sie den neuen Benutzer einer Gruppe zu. Dies ist wichtig, denn Serendipity kennt Benutzerrechte nur in Kombination mit der Gruppenzugehörigkeit eines Users. Die voreingestellten Gruppen sind Administrator, Chefredakteur und Redakteur. Unter Administration und Gruppenverwaltung können Sie sehr detailliert festlegen, was beispielsweise ein Redakteur tun darf.
Editieren Sie die Gruppen und Rechte unter Administration, Gruppenverwaltung nach Ihren Wünschen. Es ist zum Beispiel sinnvoll, das sofortige Veröffentlichen der Beiträge einzustellen und mindestens einen Benutzer mit Chefredakteurs-Rechten auszustatten, um jederzeit Korrekturen und Nachträge einzupflegen. Wollen Sie Ihr Blog laufend aktuell halten und deshalb auch Kommentare und Trackbacks sofort und ohne Moderation freischalten, ist es zu empfehlen, dass jeder Autor die Möglichkeit erhält, Kommentare zu seinen und anderen Beiträgen zu verwalten. So ist sichergestellt, dass Kommentar-Spam, sofern dieser durch die Filter von Serendipity durchkommt, und anderes unerwünschtes Feedback schnellstmöglich entfernt werden kann. Setzen Sie in der Gruppenverwaltung für Redakteure das Häkchen hinter adminComments: Kommentare verwalten.
Neue Artikel verfasst der Autor, sofern Sie diese Funktion eingeschaltet haben, in einem komfortablen Wysiwyg-Editor. Dieser funktioniert mit dem IE ab Version 5 und mit kleineren Macken auch mit Mozilla ab 1.3. Serendipity bietet alle Editierfunktionen, die man von einer Textverarbeitung her gewohnt ist. Außerdem ist schon eine Möglichkeit vorhanden, längere Beiträge mit einem Teaser auszustatten, der über einen Link am Ende auf den kompletten Beitrag verweist.
Komfortabler Spamschutz
Bevor die mitgelieferten Antispam-Tools Wirkung zeigen, müssen Sie diese aktivieren und einrichten. Damit haben Sie schon einen guten Grundschutz. Weiterhin dürfen Sie einen Schwellenwert für die Anzahl der Links in Kommentaren festsetzen. Überschreitet der Besucher diesen Wert, wird Ihnen das Feedback zur Moderation vorgelegt.
Serendipity bringt von Haus aus ein Captcha-Tool mit, das das Speichern von Kommentaren nur nach der Eingabe eines generierten grafischen Codes erlaubt. Diese Captchas sollten Sie jedoch mit Bedacht einsetzen, denn oft sind sie nur schwer zu lesen, was ja das automatische Auslesen verhindern soll, aber auch bei vielen Personen zu Rätselraten führt.
Auch Trackbacks werden immer häufiger für Spam missbraucht, nämlich um seinen eigenen URL zu hinterlassen, statt als Hinweis auf Bezug nehmende Blogs. Serendipity nimmt Ihnen hier viel Arbeit ab, die sonst für das Prüfen der Webseite verwendet werden müsste.
Design und Erweiterungen
Für die Wahl eines Designs, das zum eigenen Blog passt, steht eine große Auswahl an fertigen Templates zur Verfügung. Die Vorlagen passen sich dynamisch der Sprache des Anwenders an. Eine Funktionserweiterung von Serendipity lässt sich über Plug-ins realisieren. Dass verfügbare Portfolio kann sich sehen lassen: Eine Amazon-Suche, die Anbindung an Coppermine, Umfragen, Tagging, Wetter, Podcasts, erweiterter Spamschutz, Flickr, Google Pagerank, Wikipedia-Suche, Geo-Tags und vieles mehr werden auf Knopfdruck nachinstalliert und an die gewünschte Position verschoben.
Weblog mit Typepad
WordPress, Serendipity und Typepad
Vor allem an Unternehmen, die ein Business-Weblog aufsetzen wollen, richtet sich der Service Typepad. Hier gibt es alles aus einer Hand: Hosting und Blog-Software.
Typepad ist ein professioneller Weblog-Dienst, der auf der Software Movable Type basiert. Der gehostete Service richtet sich nicht wie die kostenlose Dienste à la Blogger.com an den ambitionierten privaten Blog-Schreiber. Adressat sind vielmehr Firmen, die ein Weblog zur Kundenbindung einsetzen wollen.
Die Preise richten sich nach der Anzahl der Weblogs pro Account sowie einigen zusätzlichen Funktionen. Allen Varianten gemein ist die Möglichkeit, sich zwischen vielen Designvorlagen zu entscheiden und diese leicht anzupassen. Für ein einzelnes Weblog zahlen Kunden 4,95 Euro pro Monat. Das Highend-Paket kostet 14,95 Euro im Monat und erlaubt nicht nur eine unbegrenzte Anzahl an Weblogs, sondern auch mehrere Autoren und eigene Designs durch die Bearbeitung von Templates und Stylesheets.
Weblog einrichten
Über den oberen Reiter Weblogs richten Sie ein neues Weblog ein. Wählen Sie in der unteren Reihe den Reiter Configure. Hier geben Sie im ersten Unterpunkt Weblog Basics Ihrem Weblog einen Namen und bei Bedarf auch eine Beschreibung. Schl
ießlich wählen Sie noch einen Namen für den Weblog-Ordner aus. Beachten Sie, dass Sie bei allen Änderungen an der Konfiguration Ihr Weblog über Publish neu veröffentlichen müssen, bevor die Änderungen im Weblog zu sehen sind.
Im Untermenü Archiving legen Sie fest, in welchen Intervallen Archivordner für Ihr Weblog angelegt werden sollen. Ein monatliches Archiv, das zudem noch nach Kategorien geordnet wird, hat sich bewährt. Die Kategorien bestimmen Sie im nächsten Menüpunkt, Categories. Sagen Ihnen die vorgegeben Kategorien nicht zu, entfernen sie einfach die Häkchen und schreiben weiter unten eigene Rubrikbezeichnungen in die Felder. Diese Kategorien stehen später beim Schreiben neuer Beitrage in einem Pulldown-Menü zur Auswahl.
Layout wählen
Zunächst wenden Sie sich dem Reiter Design zu. Unter dem Link Layout haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen klassischen Layout-Varianten. Zudem gibt es Vorlagen für etwas ausgefallenere Weblogs, vor allem mit vielen Fotos.
Als Nächstes stellen Sie im Bereich Content die anzuzeigenden Posting-Informationen ein. Header und Footer sind die gängigsten Elemente, dazu können Sie auch als Dachzeile darüber das Datum anzeigen lassen, unter dem dann alle Beiträge eines Tages angeordnet werden. Weiter unten legen Sie fest, welche Seitenelemente in der zweiten Spalte Ihres Weblogs erscheinen sollen. Üblich ist, die letzten Beträge und das Archiv anzuzeigen.
Da die einzelnen Elemente von Typepad zunächst wahllos angeordnet werden, bestimmen Sie die Reihenfolge und Verteilung auf die vorhanden Spalten Ihres Layouts manuell über Order. Ziehen Sie die Elemente einfach per Drag and Drop an die gewünschte Position. Nun geht es an das Design Ihres Weblogs. Wechseln Sie in den Bereich Style. Hier bietet Ihnen Typepad eine leicht zu bedienende Konfigurationsoberfläche. Kombinieren Sie Farben und Schriften, um Ihrem Weblog ein einzigartiges Aussehen zu verleihen.
Template bearbeiten
Wechseln Sie wieder auf die Hauptseite des Reiters Design. Hier sehen Sie in der rechten Spalte den Namen des aktuell verwendeten Templates. Wenn Sie dieses Template nun per Hand verändern wollen, um das Feintuning zu beginnen, müssen Sie das Template in ein Advanced Template Set umwandeln. Sie finden das neue Advanced Template Set im unteren Bereich der Ansicht. Klicken Sie Ihr Advanced Template an oder klicken Sie dahinter auf Edit. Die meisten Änderungen sind in der Regel im Main Index Template vonnöten.
Artikel posten
Unter Reiter Configure finden Sie den Link Authors. Hier erhalten Sie eine Übersicht über die aktuellen Autoren und deren User-Status. Sie können nun weitere Autoren einladen und gleichzeitig festlegen, ob diese ihre Beiträge sofort veröffentlichen dürfen oder die Artikel erst vom Besitzer des Weblogs freigegeben werden müssen. Neue Beiträge legen Sie mit dem Online-Editor an. Hier können Sie eine Überschrift vergeben, eine Kategorie auswählen und den Text schreiben. Neben den üblichen Formatierungsmöglichkeiten steht es Ihnen auch frei, Links und Bilder einzufügen. Der Posting-Status steht standardgemäß auf Publish Now. Typepad erlaubt es Ihnen aber auch, neue Beiträge zu einem bestimmten Termin zu veröffentlichen. Mit Save speichern Sie nicht nur Ihren Beitrag, sondern veröffentlichen ihn auch, sofern das sofortige Veröffentlichen eingestellt ist.