Stative lassen Spielraum bei digitaler Fotografie
Viele Fotos werden mit Stativ besser
Ein Stativ empfiehlt sich selbst für Fotoeinsteiger. Für Makroaufnahmen oder Selbstporträts bietet ein Stativ zuverlässigen Kamerahalt. Und besonders bei den kompakten Superzoom-Kameras erleichern die Dreibeine die Aufnahmen bei vollem Zoom. Der interne Verwacklungsschutz der Kameras kann ein Stativ nicht ersetzen.
Für den Schnappschuss zwischendurch oder Wanderer, die auf jedes Gramm achten müssen, bewähren sich Mini-Stative. Ein günstiges, flexibles Tischstativ ist das Hama Mini für sparsame 6 Euro. Es lässt sich dank biegsamen Beinchen und Gumminoppen auch auf schrägem Untergrund verwacklungssicher aufstellen.
Wer sich beim Fotografieren nicht auf Bodennähe begeben will, der braucht ein größeres Stativ. Im Profibereich schwören Fotografen auf Stative mit solidem Kugelgelenk ? die Preisskala ist hier nach oben hin offen. 700 Euro für ein Dreibein sind keine Seltenheit, lohnen sich aber wirklich nur, wenn man tagtäglich damit arbeiten muss. Profitipp: Ein Stativ ermöglicht neue Gestaltungsmöglichkeiten. Aus einem langweiligen Fluss lassen sich mit Langzeitbelichtung spannende Effekte hervorzaubern, auch Nachtaufnahmen gelingen mit Stativ besser.