Microsofts Monatspatches stopfen kritische Lücken

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Vier Löcher stopft der monatliche Security-Fix von Microsoft. Drei der Updates stopfen Lecks, die Microsoft als kritisch bezeichnete. Bösartige Hacker konnten dadurch eigenen Code ins System schleusen. Der vierte Patch löst ein Sicherheitsproblem in Microsofts Business-Anwendung “Content Management Server”.

Vergangene Woche wurden notgedrungen einige Löcher außerhalb der monatlichen Bugfix-Zeit beseitigt (wir berichteten) – Exploits der Fehler machten diesen Schritt notwendig, Patches von schnelleren Drittanbietern setzten Microsofts Sicherheitsbteilung aber endlich in Bewegung – allerdings mit kleinen “Verschlimmbesserungen”.

Mit dem Monatsupdate patcht Microsoft seine Patches jetzt noch einmal: Einem Microsoft Security-Blog zufolge liefen nach dem außerplanmäßigen Patch einige Programme wie Real Audio oder das deutsche Elster-Formular des Finanzamts nicht mehr.

Alle Probleme seien jetzt aber gelöst, berichtet der Hersteller unter http://www.microsoft.com/security. Die neue Monatslieferung kommt zudem mit einer neuen Version des “Windows Malicious Software Removal Tools” sowie mit ebesserungen des Spam Filters in Windows Mail. Noch versteckter finden sich die Behebungen von Rechtschreibfehlern, die Microsoft in einigen nicht-englischen Versionen von Vista verbrochen hatte. (mk)

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