Postnuke 0.8
CMS mit erweiterter Modularität

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Testbericht

Postnuke 0.8

Mit dem Milestone 3 steht Postnuke kurz vor dem Release-Candidate für die Version 0.8. In MS 3 wurden Funktionen der Suche und des Frameworks für die Formulare, pnForms, verbessert und erweitert. Die stark erweiterte API entlastet Entwickler, da dank dieser neue Module wesentlich leichter und sicherer entwickelt werden. Die API bietet nun neben den bekannten Funktionen wie Rechteverwaltung oder Template-Anbindung ein gekapseltes Datenbank-Handling. Die dadurch vereinfachte Syntax für Datenbankzugriffe macht die Modulentwicklung deutlich weniger fehleranfällig. Zusammen mit der Workflow-Engine und der Webformular-API stehen damit nun mächtige Werkzeuge zur Verfügung, mit denen sich die typischen Arbeitsabläufe eines CMS gut abbilden lassen.

Die Installation auf einem AMP-System ist denkbar einfach: Nach dem Entpacken der Pakete auf dem Webserver wird die Installations-Seite aufgerufen, die durch die notwendigen Konfigurationsschritte leitet. Danach steht das System zur Verfügung. Eine neue Upgrade-Funktion bringt alte Postnuke-Installationen auf den neuesten Stand.

Anfänger seien jedoch gewarnt: Der Einstieg in die Anwendung des CMS ist nicht wirklich intuitiv. Trotzdem darf man auf die baldige Veröffentlichung der finalen Version hoffen ? Postnuke ist erwachsen geworden.

Fazit

Postnuke 0.8

Postnuke erreicht mit der Version 0.8 MS 3 ein interessantes Stadium. Dank einer stark erweiterten API bietet das CMS nun bessere Modularität und eine einfachere Modulentwicklung. Mit der neuen Datenbankschnittstelle, einem Workflow-Modul und einem Formular-Framework kann sich das System auch mit etablierten CMS messen.

Plus
– gute Trennung von Inhalt und Präsentation
– deutlich erweiterter Funktionsumfang

Minus
– Einstieg nicht ganz trivial

Info
Vertrieb: Postnuke Software Foundation
Preis: kostenlos (Open Source)

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