SOA als OpenSource, Teil 2
Service-orientierte Architekturen versprechen den Unternehmen viel Zukunftsersparnisse, wenn anfangs richtig geplant und investiert wird – und OpenSource verspricht den Wegfall von Lizenzkosten schon am Anfang. Mehrere Anbieter investieren nun in die Kombination der Marktsegmente, um sich ein Stück vom schnell aufquellenden Kuchen abzuschneiden.
Nachdem die Deutsche Post ihr SOA-Framework bereits zum OpenSource-Projekt erklärte (wir berichteten), haben sich nun die Iren der Firma Iona ein Beispiel daran genommen und übernehmen den kalifornischen SOA-Anbieter LogicBlaze. Auf einer FAQ-Seite im Web erklärt Iona, warum man LogicBlaze kauft und welche Vorteile dies für potentielle Kunden bringen soll.
Die Mitarbeiter des OpenSource-Experten für Geschäfts-Integrationslösungen werden Teil von Ionas Open-Source-Sparte. Neben Software-Entwicklung und Auftragsprogrammierung bietet das Unternehmen Support und Schulung. In die eigene SOA-Plattform LogicBlaze FUSE integriert die Firma zur Zeit eine Messaging-Plattform und einen Enterprise-Service-Bus, um Kunden eine “skalierbare und einfacher zu verwaltende SOA-Umgebung” zu bieten. (mk)