TFT-Monitore
Unendliche Weiten

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Diese Produkte haben wir verglichen

TFT-Monitore

_Eizo S1931-SE
_Iiyama E1900S
_HP L1940T
_LG Flatron L1953TR
_Philips 190X7
_Samsung SyncMaster 940T
_Viewsonic VG930m
_BenQ FP92W
_Lenovo L192
_Captiva E1903
_Acer AL1916W
_Maxdata Belinea 1970 S1
_BenQ FP93G
_Iiyama ProLite E1900WS
_Viewsonic VG1930wm
_Hanns-G HN198D
_Hyundai T91D
_Eizo S2100
_Eizo S2000
_LG Flatron L2000CM
_Iiyama E2200WS
_Samsung SyncMaster 206BW
_LG Flatron L204WT
_Samsung SyncMaster 226BW
_Eizo S2111W
_Asus MW201U
_Maxdata Belinea 2025 S1
_V7 L22WD
_Maxdata Belinea 2225 S1W
_Viewsonic VG2230wm
_Lenovo D221
_Eizo S2411W-U
_HP LP3065
_BenQ FP241W
_Apple Cinema HD 30″
_Maxdata Belinea 2025 S1W
_Viewsonic VG2030WM
_Philips 200W B 7ES
_Asus MW221U
_Acer AL2216W
_Dell E228WFP
_Samsung 305T
_Dell 3007WFP
_Apple Cinema HD 23″
_LG Flatron L245WP

Alles im Blick

TFT-Monitore

Kämen Sie auf die Idee, ein neues Bürogebäude auf einem DIN-A5-Block zu entwerfen? Sicher nicht, denn große Ideen brauchen schließlich Raum, um sich zu entwickeln. Weshalb sich also ausgerechnet beim Bildschirm einschränken, an dem Sie täglich viele Stunden arbeiten? Wer an einem TFT mit großer Bilddiagonale arbeitet, wird schnell feststellen, wie viel leichter ihm die Arbeit von der Hand geht. Die Entscheidung über das bessere Konzept für die neue Werbekampagne? Schnell gefällt, wenn man die beiden DIN-A4-Entwürfe übersichtlich nebeneinander auf dem Bildschirm hat. Das Ergebnis der Finanzauswertung? In der Volldarstellung des Excel-Dokuments auf dem Bildschirm sofort im Blick.

Groß und bezahlbar

Interessant für das Firmenumfeld sind derzeit vor allem 22-Zöller mit einer Auflösung von 1680 x 1050 Pixeln. Ab dieser Größe passen zwei komplette A4-Seiten im Hochformat nebeneinander. Der Preis ist mittlerweile kein Auskriterium mehr für die großen Monitore. Früher kosteten solche Modelle mehr als 1000 Euro. Heute schickt zum Beispiel V7 bereits ein Modell für 270 Euro ins Rennen.

Der enorme Preisverfall hat zwei Gründe. Zum einen liefern leistungsfähige Flat-Panel-Fabriken jetzt große Mengen von TFTs – die Masse senkt bei steigender Konkurrenz den Preis. Zum anderen wird häufig alte Technik im neuen Gewand verkauft: Panels mit Twisted Nematics (TN) wurden schon in den ersten TFTs auf dem Markt verbaut. Solche Displays sind kostengünstig zu fertigen, weshalb in den meisten preiswerten Monitoren ein TN-Panel steckt. Grafiker, Designer und Fotografen sollten lieber auf teurere Panels mit MVA-, PVA- oder IPS-Technik setzen. Sie stellen Farben besser dar, liefern breitere Blickwinkel und lassen sich gut kalibrieren.

Breiter, weiter – besser?

Größe zeigen bedeutet nicht zwangsläufig, sich nach oben zu orientieren. Tatsächlich zeichnet sich bei TFTs der Trend zur Breite ab. Ab den 22-Zoll-Modellen gibt es schon jetzt nur noch Geräte mit Breitbild im Seitenverhältnis 16:10. Auch bei den kleineren Diagonalen laufen die Formate 4:3 und 5:4 langsam aus. Für den Einsatz im Büro ist das keineswegs nachteilig, ganz im Gegenteil. Durch den breiten Schirm gewinnt man nämlich mehr Platz, ohne dass der Monitor zu hoch wird. Liegt die Oberkante des Bildschirms über der Augenhöhe des Betrachters, bleibt diesem nichts anderes übrig, als den Kopf in den Nacken zu legen. Das programmiert nicht nur Verspannungen in der Muskulatur vor, sondern verstößt auch gegen die Bildschirmarbeitsplatzverordnung.

PCpro wollte wissen, wie sich die großen TFTs im Büroalltag schlagen. 45 Geräte mit Diagonalen von 19 bis 30 Zoll müssen sich im Labor beweisen. Da der Vergleichstest auf Bildschirme für den Büroeinsatz ausgerichtet ist, finden sich im Testfeld keine Modelle mit Glare-Panels. Auch das Angebot an Multimedia-Schnittstellen ist zweitrangig.

Bild: Bei normaler Helligkeit ist das Bild des LG L245WP sehr kontrastreich, Details lassen sich gut unterscheiden. Bei voller Helligkeit sind einige Textpassagen unlesbar, 3D-Effekte von Buttons nicht mehr zu erkennen.

19-Zoll TFT-Monitore

TFT-Monitore

Eizo S1931-SE

Mit weiten Blickwinkeln, hohem Kontrast und schnellen Bildwechseln hinterlässt der ergonomische S1931 einen sehr guten Eindruck. Mit 500 Euro kostet er aber doppelt so viel wie der Iiyama E1900S.

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