Der knackbare unknackbare USB-Stick

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Secustick verlangt umgerechnet an die 140 Euro für seinen 1-GByte USB-Speicherstick. Ein stolzer Tarif, der mit einer Top-Sicherheitsmaßnahme zu erklären sei: Gibt jemand ein falsches Passwort ein, werde der eingebaute Selbstzerstörungsmechanismus aktiviert. So können wirklich wichtige Daten nicht in falsche Hände gelangen. Ein Spielzeug wie aus Mission Impossible? Ist das possible? Nein, nicht wirklich. Die neugieren Freaks der Website Tweakers nahmen den Stick auseinander. Ergebnis: Nach ein paar Minuten waren sämtliche Sicherheitsmechanismen des Speicherzwerges außer Kraft gesetzt.
Der Hersteller verspricht nun eine baldige Überarbeitung seines sicheren Sticks. Verdächtig nur: Heute war die Homepage des Herstellers offline. Sind die bereits in die Karibik verduftet oder kennt sich der Hersteller auch mit Online-Sicherheit gut aus? (mr/rm)

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