Fujitsu Siemens und Sun stellen Sparc-Server vor
Die sechs Geräte von Fujitsu Siemens basieren auf der Sparc-Architektur und arbeiten mit dem Betriebssystem Solaris 10. Das gemeinsame Projekt “Advanced Product Line” (APL) umfasst drei Server-Klassen mit insgesamt sechs Modellen.
Die Einstiegs-Server T1000 und T2000 sind mit den UltraSPARC-T1-Prozessoren von Sun ausgestattet. Die zum Beispiel für Internetanwendungen gedachten Systeme seien auf hohe Leistung bei niedrigem Stromverbrauch optimiert, so ein Sprecher.
Dagegen arbeiten die Midrange-Modelle M4000/M5000 und die Highend-Varianten M8000/M9000 mit den SPARC64-VI-CPUs, die von Fujitsu entwickelt wurden. Die Geräte vereinen Fujitsus Mainframe-Technik mit Solaris. Sie sind für große Anwendungen in Rechenzentren gedacht, die eine hohe Ausfallsicherheit fordern.
Die Sparc Enterprise Server sind bis zu 30 Prozent schneller als entsprechende Konkurrenzprodukte wie aktuelle zertifizierte Benchmarks belegen, so ein Sprecher der Hersteller.
Fujitsu und Sun hatten sich im Sommer 2004 auf die Zusammenarbeit geeinigt, um den Konkurrenten von HP und IBM mit entsprechenden Produkten besser entgegen treten zu können. Die neue Server-Generation sollte eigentlich schon im Sommer vergangenen Jahres auf den Markt kommen. (mt/mk)