Google Spreadsheets erleichtert Google-Account-Inhabern Tabellenkalkulationen, kann aber mit Excel nicht mithalten
Spreadsheets erleichtert Kalkulationen mit vielen Formeln, hat jedoch einige Kinderkrankheiten

Office-AnwendungenSoftware

Statt in der Suchmaschinenmaske einfache Rechenoperationen auszuführen, können Inhaber eines Google-Accounts neuerdings eine ausgewachsene Tabellenkalkulation online nutzen. Als Excel-Konkurrent taugt Spreadsheets aber nicht, da die Diagrammfunktion fehlt. Der Dienst beschränkt sich auf das Erzeugen, Sortieren und Kalkulieren von Daten. Dabei ist jedoch die Zahl der nutzbaren Formeln immens: Die eingetragenen oder aus Excel- sowie CSV-Files importierten Inhalte können mit hunderten von Funktionen transformiert werden. Die Formeln stammen aus den Bereichen Mathematik, Finanzrechnung, Logik, Datumsrechnung, Statistik und Text.

Im Test stellte PCpro einige Kinderkrankheiten fest: So ersetzt Spreadsheets Umlaute durch Sonderzeichen und entfernt eingebettete Diagramme aus Excel-Arbeitsmappen. Das Visualisieren von Daten beherrscht der Google-Kalkulator nicht. Das funktioniert bei iRows. Wie der Konkurrent erlaubt es auch Spreadsheets, andere User beispielsweise per E-Mail einzuladen, um die Tabellen zu begutachten oder in Kooperation an den Daten zu arbeiten. Bis Redaktionsschluss noch nicht veröffentlicht ist die Online-Textverarbeitung Writely. Der Dienst wird wie Spreadsheets nur registrierten Anwendern zugänglich sein.

Lesen Sie auch :