Steve Ballmer führt in die Welt von morgen
Zwar wollen Hard- und Software oft nicht mit der neuen OS-Version. Aber Microsoft wird „mit allen Anbietern arbeiten, um deren Anwendungen und Geräte mit Windows Vista zu verbinden.“ Das sind schließlich Altlasten, denn „viele dieser Applikationen sind vor der Auslieferung von Windows Vista auf den Markt gekommen“. Und schon „in zwei bis zweieinhalb Jahren wird es, grob geschätzt, eine neue Windows-Version geben“.
Und dann wird alles wieder gut durch eine völlig neue Benutzeroberfläche:
„Anwender wollen mit dem Computer sprechen, sie möchten, dass er sie erkennt: ‘Schön, dich heute zu sehen, Steve!'”
Mit seinem Fernseher wird Steve dann auch reden können, denn den will er durch einen PC ersetzen, der nur noch äußerlich wie ein Fernseher wirkt. Und andere Haushaltsgeräte müssen ebenfalls unter Steves Visionen leiden:
„Der Kühlschrank verfügt über einen eingebauten Bildschirm mit einem integrierten Kalender. Dort finden Sie auch Ihre Wettervorhersage, Ihre personalisierten Nachrichten und möglicherweise Ihre Lieblingsbilder – natürlich alles digitalisiert.“
Den Klassiker vom papierlosen Büro hat Ballmer auch noch auf der Platte: „Ich denke, dass wir dort in 10, 12 oder 15 Jahren kein Papier mehr verwenden werden.“
Und die schönste Vision zum Schluß: „In 20 Jahren werde ich nicht mehr dabei sein, aber ich möchte sichergehen, das Microsoft in 10, 15, 20 oder 30 Jahren noch immer die Nummer 1 in diesem Geschäft ist. Dafür müssen wir noch einiges tun …“
(bk)