Apple: Mehr Macs und viel mehr Gewinn
1,52 Millionen Macs gingen allein im letzten Quartal weg. Das waren 36 Prozent mehr als in den ersten drei Monaten 2006, die sich vor allem durch fast 400.000 mehr verkaufte Notebooks addierten. Während nur um 2 Prozent mehr Desktops verkauft wurden, explodierten die Macbook-Verkäufe mit 79 Prozent. Die Umsätze der Mac-Desktops und Notebooks steigerten sich insgesamt sogar um 56 Prozent, und die Gewinne um 88 Prozent.
Die Menge der verkauften iPods wuchs um 24 Prozent, die damit aber 1 Prozent weniger Umsatz im Vergleich zum Vorjahr einbrachten. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch ein zunehmend starker Rückgang der iPod-Verkäufe auf das Ende des Jahres 2006 hin.
Apple-Heilsbringer Steve Jobs konnte angesichts dieser glänzenden Zahlen die Ermittlungen wegen seiner Aktion-Optionen-Affäre schlicht ignorieren. Schon am Abend vor der Veröffentlichung des Quartalsberichts huldigte ihm der Apple-Aufsichtsrat, zu dem Google-Chef Eric Schmidt und Ex-US-Vize Al Gore gehören. In einer Erklärung war von „uneingeschränktem Vertrauen“ und „Steve Jobs’ Integrität“ die Rede
(bk)