3D-Drucker für 1000 Dollar?

DruckerWorkspace

Das Prinzip ist relativ einfach: Nylon-Pulver wird per Halogen-Lampen verflüssigt und kann somit jede beliebige Form annehmen. Schicht für Schicht wird so ein dreidimensionales Objekt erzeugt. Jede der Ebenen ist nur rund einen viertel Millimeter dick. Dadurch lassen sich die Produktionskosten für einen solchen 3D-Printer auf rund 300 Dollar reduzieren. Dies erlaubt Geräte für einen Preis von 1000 Dollar. So eine Meldung von Pressetext Austria.

Hergestellt werden die 3D-Printer von einem US-Startup mit dem Namen Desktopfactory. Langfristiges Ziel ist es die Marktpräsenz des dreidimensionalen Druckers zu erhöhen. Die 1000 Dollar Modelle sollen allerdings noch nicht in nächster Zeit zu haben sein. Exemplare für einen Preis von knapp 5000 US-Dollar sollen aber noch dieses Jahr erscheinen. Bisherige 3D-Drucker schlugen gut und gerne mit einem Preis von rund 100.000 Dollar zubuche, weswegen sie nur in sehr speziellen Aufgabenbereichen eingesetzt wurden.

Die geplante Produktionsreihe ist allerdings nicht für Privat-Haushalte konzipiert. Sie soll sich vor allem in Architektur-Büros und Universitäten etablieren. (mr)

Bild: Desktopfactory

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