Plant IBM Global Services weltweite Massenentlassungen?
Besonders in der amerikanischen IT-Services-Sparte von IBM soll demnächst massiv an den Arbeitsplätzen “gedreht” werden, heißt es in einem Bericht des renommierten US-Journalisten Robert Cringely (Autor des IT-Buches “Unternehmen Zufall“, das zerpfückt, wie einige große IT-Firmen entstanden) .
Demnach sollen Massenentlassungen oder die Ausgliederung ganzer Abteilungen die Stellenzahl von weltweit 350.000 um mehr als 100.000 reduzieren.
Schon verganmgene Wocher entließ IBM Global Services 1.300 Mitarbeiter. Das, so höhnt Cringely, sei nur ein Vorbeben, Die mittlere Management-Ebene wüsste bereits von weiteren “starken Beben”, müsse aber darüber noch schweigen.
Viele Outsourcing-Aufträge von IBM sollen in die massiv ausgebauten Unternehmensniederlassungen in Asien verlagert werden, Abteilungen würden aus dem Konzernverbund herausgelöst werden, schreibt der Branchen-Insider.
Traurig: Durch den sozialen Rundumschlag verbessert sich die Kapitalstruktur IBMs aus Sicht der Anleger, weil deutlich geringere Beiträge des Unternehmens in den Pensionskassen gebunden sind. (mk)