Leere Versprechungen bremsen Online-Movie-Verkäufe
Angeregt vom grossen Erfolg der freien, geheimen und demokratischen Tauschbörsen, versucht die Filmindustrie derzeit, Modelle für neue Umsatzformen im Downloadbereich zu entwickeln. Alles könnte so lukrativ schön sein: der Benutzer bezahlt den vollen Preis einer DVD, muss aber nicht vom Sofa aufstehen, sondern kann den neuen Blockbuster bequem von seiner Festplatte aus ansehen. Und was ist, wenn die Festplatte voll ist? Dann brennt man die Filme einfach auf DVD-Rohlinge. Die rosten zwar innerhalb weniger Jahre zusammen, sind aber besser als nichts. Aber halt! Kein DRM? Kein “Schutz vor PrivatkopienPiraterie”? Eben. Das geht doch nicht. Deswegen verhandeln die hoffnungsvollen Downloadanbieter seit längerem mit der Autorität für alle Fragen des wirkungslosen CSS, CCA. Die sich aber nicht entscheiden kann. Weshalb ein legales Brennen nach wie vor nicht möglich ist. Das ist also der Haken. [fe]
Ars Technica
http://arstechnica.com/news.ars/post/20070514-download-services-stuck-between-css-and-a-hard-place-no-download-to-burn.html