Schlechte SPAM-Filter gefährden Unternehmen

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Zu restriktiv Arbeitende SPAM-Filter können eine große Gefahr für Unternehmen sein. 56-Prozent der Befragten in einer Studie des Berliner E-Mail-Security-Spezialisten eleven gaben an bereits schlechte Erfahrungen mit SPAM-Filtern gemacht zu haben. So eine Meldung von Pressetext Austria.

“False Positives” nennt sich der Fachbegriff für Mails die fälschlicherweise von einem Filter als SPAM gekennzeichnet werden. Zahlreiche User unterschätzen die Gefahr, welche von solchen Fehlermeldungen ausgehen kann. “Es ist weit geschäftsschädigender, wenn wichtige Nachrichten ihren Empfänger nicht oder nur verzögert erreichen, als wenn unter Umständen wenige Spam-E-Mails in der Inbox auftauchen”, warnt der eleven-Geschäftsführer Robert Rothe.

90 Prozent aller E-Mails sind SPAM. Ein durchschnittlicher SPAM-Filter fischt aus 10.000 Mails etwa 50 “False Positives” heraus. Dies entspricht einer Quote von 0,5 Prozent. Zu viele finden Experten. Eine Zahl mit “mindestens drei Nullen nach dem Komma” wäre gut. (mr)

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