HP-Garage wird zum Nationaldenkmal

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Die legendäre Garage im kalifornischen Palo Alto, aus der die Weltfirma Hewlett-Packard hervorging, findet Eingang in die Landesliste der historischen Orte. Sie soll als Symbol für Amerikas technologische und unternehmerische Pionierleistungen, das Silicon Valley und den amerikanischen Traum erhalten bleiben. Tatsächlich hielten sich Bill Hewlett und Dave Packard dort nur in den Jahren zwischen 1938 und 1940 auf – aber es war der Ort, an dem alles begann.

Die frühere HP-Chefin Carly Fiorina ließ das Bauwerk zurückkaufen. Es wurde restauriert, um in jeder Hinsicht wieder der Garage von damals zu gleichen. Die Straße heißt noch immer Addison Avenue und wurde nicht etwa in HP Way umbenannt.

Diese Nachricht kommt zu einer Zeit, da HP wieder einem neuen goldenen Zeitalter entgegen zu streben scheint. In dieser Woche konnte die Firma von um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Einnahmen berichten durch die starken PC- und x86-Server-Umsätze.

Was kommt als Nächstes? Die Pizzaschachtel von Bill Gates? Der Kamm von Michael Capellas? Das Pub, in dem INQUIRER-Gründer Mike Magee sein erstes Bier trank?

(Martin Veitch/bk)

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