3D-Maus revolutioniert Input
“MagicMouse“, so nennt sich die Erfindung von fünf Stundenten Worchester Polytechnical Institutes. Sie eignet sich vor allem für 3D- und CAD-Anwendungen. Aber auch in Computerspielen soll die Maus zum Einsatz kommen. Dies gibt das Institut in einer Pressemitteilung bekannt.
Navigiert wird per Handbewegungen über den Monitor. Allerdings erkennt die Maus nicht nur 2D-Bewegungen, also oben, unten, links und rechts, sondern auch vor und zurück. Damit können User zum Beispiel rein und raus zoomen indem sie die Hand zum Monitor oder vom Monitor weg bewegen.
Die Maus kommuniziert mit dem Computer per Ultraschallwellen. Die dabei verwendete Technik nennt sich Time Difference of Arrival (TDOA). Angeschlossen wird das Peripherie-Gerät per USB und die Energie saugt es aus einem Lithium-Polymer-Akku. Dieser soll die Maus bis zu zwei Wochen bei Betrieb halten.
Die Herstellungskosten betragen derzeit 155 US-Dollar. Wann und ob das Ganze in Deutschland verfügbar sein wird ist derzeit nicht bekannt. (mr)
Bild: Worchester Polytechnical Institute