Microsoft finanziert Studie gegen die GPL3
Der Softwarekonzern aus Redmond im nordöstlichen US-Bundesstaat Washington gab einem Juraprofessor den Auftrag unter OpenSource-Nutzern eine Befragung durchzuführen (PDF). Der Fachmann verschickte daraufhin 332 Emails und erhielt 34 Antworten; eine Erfolgsrate von 11 Prozent. Innerhalb des Antwortenspektrums fand der Experte, dass viele Anwender von der kommenden GPL3 nicht betroffen sind und ihren Nutzen auch nicht persönlich erkennen. Er kam daher zum Schluss, dass die GPL3 von OpenSource-Nutzern abgelehnt würde. Diese Erkenntnis dürfte vom Auftraggeber Microsoft in durchaus anderer Weise als vom Rest der Welt bewertet werden. [fe]
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