Kein Internet: Mitarbeiter surfen im WC

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Die Studie wurde von der britischen Sparte von T-Mobile mit 2000 befragten Erwachsenen durchgeführt. Immerhin jeder Vierte wusste zu berichten, dass er in einer Firma tätig ist, in der er über gar keinen Internet-Zugang verfügt. Die Hälfte gab zu Protokoll, das Mobiltelefon zum Einloggen während der Arbeit zu nutzen. 15 Prozent der Befragten gaben zu, dass sie dabei gezwungen waren, sich auf die Toilette zurückzuziehen.

Soweit die Befragten in ihrer Firma online gehen durften, wurden sie teilweise von bestimmten Inhalten ferngehalten. 23 Prozent war der Besuch von Websites für Social Networking untersagt, während 11 Prozent kein Zugriff auf ihre Web-basierten E-Mails gestattet war. 7 Prozent von ihnen durften nicht einmal die Suchmaschine Google nutzen.

Ein Viertel der Besitzer von Internet-fähigen Handys gestand, zu ahnungslos zu sein, um sie für diesen Zweck nutzen zu können. 44 Prozent der 2000 Befragten lehnten die Internet-Nutzung über das Handy als „zu kostspielig“ ab.

Der INQUIRER wollte von den Kundendienst-Mitarbeitern bei T-Mobile wissen, ob ihre eigenen Bosse ihnen eigentlich das Web-Surfen gönnten. Die Antwort:

„Einer unserer Berater wird Ihnen innerhalb von 5 Arbeitstagen antworten, um Ihre Anfrage zu klären.“

(Hermione Hackette/bk)

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