Google: Web-Software für Offliner

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Google will mit der Open-Source-Software Gears die größte Schwäche seiner bisherigen Web-Applikationen ausbügeln: Sie funktionieren bislang nur bei einer aktiven Internet-Verbindung.
“Wir wollen den Browser zu einer stärkeren Plattform für Anwendungen aller Art machen – wovon am Ende die User profitieren”, formuliert CEO Eric Schmidt Googles Absichten.
Google Gears eigne sich besonders gut auf Notebooks, die im steten Wechsel online und offline betrieben werden. Im Idealfall merke der Nutzer kaum etwas davon, sondern bearbeitet weiter sein Web-Material. “Wir glauben, dass die Community die Möglichkeiten der Software erst über die vorstellbaren Limits hinausbringen wird”, zeigt sich Schmidt optimistisch. Vizepräsident Jeff Huber ergänzt, dass Gear sogar zur Offline-Websuche fähig sei, da ein gewisser Grundstock an indexierten Sites im eingebauten Archiv vorrätig seien. Sobald der Rechner dann online geht, würden alle Daten automatisch aktualisiert werden. “Das wird das Ende der reinen Desktop-Applikationen sein, da das Web und seine Anwendungen so gut werden”, glaubt Gartner-Analyst David Smith. (rm)

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