Virtuelle Welt für die Volksrepublik

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Der chinesische IT-Markt ist inzwischen wahrlich nicht mehr wegzudenken. Von daher ist es wenig verwunderlich, dass selbst schwedische Unternehmen wie MindArk versuchen dort Fuß zu fassen. MindArk, Entwickler des Online-Games Entropia Universe, möchte eine Art chinesisches Second Life entwickeln, so eine Meldung des Sydney Morning Herald.

Das bevölkerungsreichste Land der Welt, hat dabei seine eigenen Regeln und Vorstellungen davon, wie ein vernünftiges Online-Game aussehen soll. Deswegen wird MindArk wohl nicht um Zensurmaßnahmen seitens des kommunistischen Regimes herumkommen.

MindArks neue virtuelle Welt soll bis zu 150 Millionen User fassen können und jährlich einen Umsatz von rund 1 Milliarde US-Dollar generieren – allein in China. Als Starttermin wird der August nächsten Jahres veranschlagt. (mr)

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