Plötzliche iPhone-Euphorie in New York

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Während Insider zweifeln, dass Apple überhaupt die Vorbestellungen befriedigen kann oder will (Apple verknappt iPhone absichtlich), überschlagen sich die Börsen- und Marktbeobachter in New York mit positiven Äußerungen. Die Analysten trauen dem Technologiekonzern einen Anteil von 7 Prozent am US-Handy-Markt zu (weltweit 2,8 Prozent). Gestern noch äußerte zum Beispiel Broker Piper Jaffray die konkrete Einschätzung, dass Apple bis zum Kalenderjahr 2009 jährlich 45 Millionen iPhones absetzen könne.
“Das iPhone ist eine Kombination aus Handy und iPod und spricht daher nicht nur Handy-Käufer an”, fand Analyst Gene Munster heraus. Welch Geisteskraft! Naja, immerhin kitzelte er auch noch heraus, dass 2009 eine günstige Version vom iPhone erscheinen werde.
Die sonst so seriöse Business Week glaubt, Apple könne pro Jahr über 10 Milliarden Dollar allein mit dem iPhone scheffeln. Es sei sogar möglich, mit dem Handy den bisherigen Goldesel iPod zu übertrumpfen. Begeisterungsfähigkeit in allen Ehren, aber dieser Jubel wirkt doch arg weltfremd. Die Finnen werden mir das Recht geben. (rm)

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