Google Desktop für Linux erhältlich
“Google Desktop for Linux” steht jetzt als Betaversion bereit. Die erste Beta bietet keine Sidebar und Spielereien wie andere Betriebssystemversionen des Google Desktop. Dem Suchmaschinenkrösus zufolge werden diese aber später nachgereicht
Dafür aber unterstützt das Programm schon viele Linux-Distributionen: Es ist als RPM- und DEB-Distributionspaket erhältlich. Die RPM kann unter Red Hat, Fedora, SUSE und Mandriva laufen, die DEB auf Debian und Ubuntu. Zudem arbeitet die Linux-Variante des Desktop-Tools sowohl mit den Oberflächen KDE als auch GNOME.
In der ersten Version unterstützt Google Desktop für Linux die Intel-kompatiblen 32-Bit–Prozessoren; die 64-Bit-Funktionen sollen in einer späteren Variante genutzt werden. Alle anderen Tools von Google für Linux sind hier schon weiter.
Anders als viele Linux-Programme ist dieses jedoch nicht Open Source. Die Pekinger Entwicklungscrew von Google hat das Programm in Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Japanisch, Koreanisch und Chinesisch fertiggestellt.
Auf der Google-Desktop-Website werden der Download und die Installation für jede Linux-Variante im Detail erklärt. (mk)